Bahnbetriebswerk

Bereits 1997 hatte man den unteren Kohleraum im Erdgeschoß ausgeräumt und diesen als Jugendarbeitsraum hergerichtet. Nach dessen Fertigstellung wurde für die "Märklinisten" beschlossen, eine eigene Anlage zu bauen. Unter Federführung von Rolf Heilig entstand so ein Bahnbetriebswerk in Epoche III mit Drehscheibe und einen 6-ständigen Lokschuppen. Wie im Vorbild gibt es eine Bekohlungsanlage, Diesel - und Schweröltankstelle, Entschlackungs- und
Untersuchungsgrube, Wasserkran, Sandbunker, Besandungsturm, ein Rohrblasgerüst und auch eine kleine Werkstatt. Ein Gebäude für die Lokpersonalien mit Lokleitung rundet das Gesamtbild ab.
Das Bahnbetriebswerk wird mit zwei Zentralen (Uhlenbrock Intellibox I) und durch zwei Selbstbau Gleisbildstellpulte gesteuert. Somit steht ausreichend Leistung für Sounds, Rauchsätze und weitere Funktionen der Dampfloks zur Verfügung. Die Drehscheibe wird mit einem Sven Band Digital Umbausatz und mit einem lastgeregelten Lokdecoder
punktgenau gesteuert. Die Vereinsjugend betreut diese Anlage und lernt dabei, den Ablauf in einem Bahnbetriebswerk.
Neben den vereinseigenen Loks dürfen Mitglieder jederzeit ihre eigenen Fahrzeuge zum Fahren mitbringen. Im Bahnbetriebswerk können dann sämtliche Digital- Funktionen bestaunt und getestet werden.